WERK57 - Workshops

W 4: Der kreative Einsatz von LEGO®-Bausteinen

Agile Seminare, Workshops und Meetings neu durchdacht

Darum geht es

Wenn man als Projektmanager und Agile Führungskraft noch nicht über ausreichend Erfahrung als Moderatorin oder Moderator verfügt, ist man von der Vielzahl an Workshop-Methoden überwältigt. Dann greift man lieber auf einfachere aber etablierte Methoden zurück. Das Problem: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben irgendwann keine Lust mehr, immer nur Moderationskarten an Metaplanwände zu pinnen oder bunte Klebepunkte auf Flipcharts zu kleben. Kreativität ist gefordert!

Natürlich kann man die verschiedensten Materialien nutzen, von Papprollen über alte Zeitungen bis hin zu Holzklötzchen und Gummibändern. Wir haben uns entschieden, Lego®-Bausteine zu nutzen. Die Vorteile: LEGO® ist vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch aus den eigenen Kindertagen bekannt, das Angebot an verschiedensten Steinen riesig ist und man kann sie immer wieder verwenden.

Die Methodik basiert auf 3 Denk-Welten:
In der „Denke in Metaphern-Welt“ geht es nicht um konkrete Objekte, z.B. einen Tisch, sondern um Metaphern, wie z.B. „Wie ich mich heute fühle ….“. Aus diesem Grund spricht man vom “metaphorischen Denken“.

In der „Denke in Realitäten-Welt“ werden konkrete Objekte gebaut, z.B. ein „digitales Kundenzentrum“ oder „ein Produkt, mit dem man die Kundezufriedenheit erhöhen kann“. In diesem Zusammenhang sprechen wir vom „Innovativen Denken“.

In der „Denke in Aufgaben-Welt“ müssen die Teilnehmer konkrete Aufgaben und Projekte bauen, z.B. Türme, Brücken, Raumschiffe. Bei diesen Übungen steht die Arbeits- und Führungsorganisation und im Vordergrund. Aus diesem Grund sprechen wir hier vom „Management-Denken“.
Auf dem Workshop werden zunächst die drei o.a. Welten vorgestellt und es werden reale Aufgabenstellungen bearbeitet:
⦁    Wie kann die Stimmung eingefangen werden? (Metaphern-Welt)
⦁    Wie können wir ein Projekt planen? (Aufgaben-Welt)
⦁    Welche Produkte können wir entwickeln? (Realitäten-Welt).

Das könnten Workshop-Ergebnisse sein

  • Die Methodik der 3 Denke-Welten ist bekannt und erprobt
  • Die Teilnehmer*Innen können eigene Aufgabenstellungen designen
  • Es gibt eine Vorstellung, wie die LEGO®-Bausteine eingesetzt werden können
  • Die Methoden wurden im Rahmen eines Praxisprojektes angewendet.
  • Es besteht ein Roadmap, wie die Methodik in der Organisation verankert werden kann.

Der Workshop sollte 1,5 Tage dauen. Ideal ist es, wenn der Workshop außerhalb der Geschäfts-räume stattfindet, damit losgelöst vom Tagesgeschäft kreativ gearbeitet werden kann und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht so stark durch die operative Arbeit gestört werden.

LEGO® is a trademark of the LEGO® Group, von der diese Workshops weder gesponsert noch unterstützt werden. Die Übungen und Aufgaben der „Denk-Welten“ basieren nicht auf der von LEGO® entwickelten „LEGO®- Serious Play® -Methode.

So funktioniert es

Am Anfang steht der Wunsch, einen Workshop durchzuführen. Doch bevor es richtig losgehen kann, müssen ein paar Rahmenbedin-gungen geklärt werden. Dabei geht es natürlich um organisatorische Details, wie Thema, Zeit, Ort, Anzahl Personen etc.
Viel wichtiger als die üblichen „Organisations-Faktoren“ sind aber die „Hintergrund-Faktoren“, die im Rahmen einer dedizierten, individu-ellen Auftragsklärung abgestimmt werden müssen.

Wenn Workshops nicht zur Zufriedenheit des Auftraggebers realisiert wurden, liegt es zu

5%
5%
5%
5%
80%

am Workshop-Raum (zu warm, zu kalt, zu klein),
an der schlechten Verpflegung (Kaffee zu kalt, Geträke zu warm, Mittagessen zu wenig),
daran, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlecht drauf waren,
daran, dass die Dozentin, der Dozent schlecht drauf waren,
an einer schlechten Auftragsklärung.

Die 80% können wir uns sparen.

Klärung des Auftrags

werk57-57-Kollage

Das besprechen wir, um den Auftrag zu klären:

  • Wie sieht die Ausgangssituation aus?
  • Um was für eine Situation handelt es sich dabei (organisatorisch, menschlich, kommunikativ, innovativ, konfliktträchtig, teamfördernd …)
  • Was ist das Ziel des Workshops?
  • Anhand welcher Erfolgskriterien können wir messen, dass die Ziele erreicht wurden?
  • Was ist mir als Auftraggeber besonders wichtig?
  • Was darf auf keinen Fall passieren?
  • Werden bestimmte Workshop-Methoden gewünscht?
  • Gibt es Erfahrungen aus anderen Workshops, auf die man aufbauen kann oder die man vermeiden sollte?
  • …..

Alles klar? Dann jetzt den Bogen zur Auftragsklärung anfordern und Termine für ein erstes Gespräch vorschlagen.  Ich freue mich darauf, schon bald gemeinsam mit Ihnen die Perspektive zu wechseln.