WERK57 - Workshops

W 2: Einführung agiler Methoden und Strukturen

Ein neuer Blick auf Selbstverantwortung und Dienende Führung

Darum geht es

Zunächst sollen Mitarbeiter_Innen des Auftraggebers die Grundlagen des „Agilen Führens“ und die damit verbundenen Herausforderungen für Führungskräfte und Mitarbeiter kennenlernen. Darüber hinaus wird in verschiedenen Arbeitsgruppen analysiert, ob und wie, agile Methoden und Strukturen beim Auftraggeber eingeführt werden könnten.
Die Führungskräfte sollen eine Vorstellung bekommen, warum die Vermeidung von Demotivationsfaktoren wichtiger ist als klassiches Motivationsmethoden und warum Mitarbeiter*Innen Freiräume brauchen.
Sie lernen das Prinzip der „Drei-Dimensionalen- Führung“, haben überprüft, ob diese Führungsmethodik zu ihnen persönlich passt und haben einen Fahrplan entwickelt, wie Engagement und Innovationen durch agile Führungsmethoden gefördert werden kann.

Auf Basis der Grundlagen der agilen Projektmanagement-Methode SCRUM sind sie in der Lage, die auf dem Workshop erarbeiteten Maßnah-men agil umzusetzen. Sie kennen die Anforderungen der Generation Y und Z an moderne Führungsstrukturen und haben eine Vorstellung davon, wie diese in die eigene Organisation implementiert werden könnten.
Sie wissen um den Wandelt der Führungskraft vom Chef zum Coach und den damit verbundenen, persönlichen Herausforderungen.

Dabei werden folgende Themen behandelt:

– Agile Methoden und Strukturen
– Rahmenbedingungen und Herausforderungen
– Agile Projektmanagement-Methoden (SCRUM, KANBAN)
– Einsatz von OKR-Zielvereinbarungen
– Agile Besprechungskultur

Das könnten Workshop-Ergebnisse sein

  • Es besteht ein Verständnis über Agilität
  • Die wesentlichen agilen Methoden sind bekannt
  • Es besteht eine Idee, wie agile Elemente schrittweise im Unterneh-men verortet werden können
  • Es wurden klare und messbare Ziele festgelegt
  • Es gibt eine Roadmap zur Umsetzung mit definierten Aufgaben, Terminen und Zuständigkeiten
  • Es wurden die Anforderungen an eine neue Meetingkultur definiert

Der Workshop sollte mind 1,5 Tage dauen, besser 2,5. Außerdem sollte ein 1-tägiger Follow-Up-Termin (nach ca. 3 Monaten) fest eingeplant werden.
Ideal ist es, wenn der Workshop außerhalb der Geschäftsräume stattfindet, damit losgelöst vom Tagesgeschäft agiert werden kann und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht so stark durch die operative Arbeit gestört werden. Auch ist es hilfreich, wenn das Top-Management eingeunden ist, da dieser Workshop eine hohe Auswirkung auf die Unternehmenskultur haben wird.

So funktioniert es

Am Anfang steht der Wunsch, einen Workshop durchzuführen. Doch bevor es richtig losgehen kann, müssen ein paar Rahmenbedin-gungen geklärt werden. Dabei geht es natürlich um organisatorische Details, wie Thema, Zeit, Ort, Anzahl Personen etc.
Viel wichtiger als die üblichen „Organisations-Faktoren“ sind aber die „Hintergrund-Faktoren“, die im Rahmen einer dedizierten, individu-ellen Auftragsklärung abgestimmt werden müssen.

Wenn Workshops nicht zur Zufriedenheit des Auftraggebers realisiert wurden, liegt es zu

5%
5%
5%
5%
80%

am Workshop-Raum (zu warm, zu kalt, zu klein),
an der schlechten Verpflegung (Kaffee zu kalt, Geträke zu warm, Mittagessen zu wenig),
daran, dass Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlecht drauf waren,
daran, dass die Dozentin, der Dozent schlecht drauf waren,
an einer schlechten Auftragsklärung.

Die 80% können wir uns sparen.

Klärung des Auftrags

werk57-57-Kollage

Das besprechen wir, um den Auftrag zu klären:

  • Wie sieht die Ausgangssituation aus?
  • Um was für eine Situation handelt es sich dabei (organisatorisch, menschlich, kommunikativ, innovativ, konfliktträchtig, teamfördernd …)
  • Was ist das Ziel des Workshops?
  • Anhand welcher Erfolgskriterien können wir messen, dass die Ziele erreicht wurden?
  • Was ist mir als Auftraggeber besonders wichtig?
  • Was darf auf keinen Fall passieren?
  • Werden bestimmte Workshop-Methoden gewünscht?
  • Gibt es Erfahrungen aus anderen Workshops, auf die man aufbauen kann oder die man vermeiden sollte?
  • …..

Alles klar? Dann jetzt den Bogen zur Auftragsklärung anfordern und Termine für ein erstes Gespräch vorschlagen.  Ich freue mich darauf, schon bald gemeinsam mit Ihnen die Perspektive zu wechseln.