Wer hybrid denkt und arbeitet ist nicht flexibel sondern kann sich nur nicht entscheiden
An dem Wort „Hybrid“ kommt niemand vorbei. Gibt man den Begriff in einer Internet-Suchmaschine werden in 0,57 Sek, ca. 791.000.000 Ergebnisse gefunden (Stand 04.12.2020) Was will man also mehr?
Primär wird Hybrid in der Kombination von Verbrennungsmotor und E-Auto genutzt, doch mittlerweile gibt es fast nichts, was nicht hybrid ist: Projektmanagement, Arbeit, Führung, Essen, ….. Die Liste ist lang, weitere Kreationen finden Sie am Ende des Textes.
Glauben die Erfinder von neuen Hybrid-Kreationen wirklich daran, dass hier das Beste aus 2 Welten (und warum übrigens nur zwei?) miteinander kombiniert wird, um etwas noch Besseres zu bekommen? Oder geht es gar nicht um ein neues Ergebnis sondern darum, dass man ängstlich ist, die eine Variante könnte nicht funktionieren?
Schauen wir uns zunächst einmal an, woher dieses Wort überhaupt kommt.
Laut Duden (https://www.duden.de/rechtschreibung/Hybride) handelt es sich um ein Adjektiv mit der Bedeutung „aus Verschiedenartigem zusammengesetzt, von zweierlei Herkunft; gemischt; zwitterhaft.“ Ein Substantiv gibt es auch, das heißt dann Hybride. Hybride bezeichnet man eine Kreuzung aus verschiedenen Pflanzenarten oder ein aus verschiedenen Tierrassen hervorgegangenes Tier, welches man als Mischling oder Bastard bezeichnet. Der Vollständigkeit halber: Genitiv: der Hybride, Plural: die Hybriden, (auch:) der Hybride; Genitiv: des Hybriden, Plural: die Hybriden
In Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid) findet man u.a. noch die Ergänzung, dass hybrid den Ursprung im Griechischen hat (abgeleitet von ὕβρις, -> hýbris, Übermut oder Anmaßung). Über das Lateinische (hybrida, Bastard, Mischling oder Frevelkind) fand das Wort den Weg u. a. in die englische und deutsche Sprache gefunden.
Stellt man „Hybrid“ vor ein anderes Wort, dann bedeutet dies nicht mehr oder weniger, als dass zwei Systeme, Elemente oder Funktionen zusammengebracht werden, die singulär betrachtet aber auch funktionieren. Man erhofft sich allerdings, dass neue Eigenschaften entwickelt werden, über die das einzelne System nicht verfügt. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass vieles redundant vorhanden sein wird. 2 und 2 ergibt also nicht 4 sondern nur 3.
Die redundanten Systeme sind aber insofern hilfreich, da man ja automatisch über ein Backup verfügt, allerdings wird man dann auch nicht gezwungen, sich eindeutig für ein System zu positionieren. Das wird Entscheidungsträger traurig stimmen und Mißerfolgsvermeidern Freude bereiten.
Schauen wir uns einmal die bekanntesten Hybrid-Kombinationen.
Hybrid-Auto
Bei einem Hybrid-Auto werden die Vorteile eines Verbrennungsmotors mit den Vorteilen eines E-Motors kombiniert. Mir ist übrigens nicht bekannt, ob es jemals auch ein Hybrid-Fahrzeug gab, welches die Vorteile eines Benzinmotors mit den Vorteilen eines Dieselmotors kombinierte.
Wie dem auch sei. Die Politik jubelt und fördert nicht nur die Anschaffung sondern gewährt Unternehmen zusätzliche Steuervorteile. Dies führt dazu, dass sich viele Hybrid-Fahrzeuge in der Leasingflotte befinden. Die Umweltschützer allerdings laufen dagegen Sturm. Warum, erklärt der Auszug aus dem folgenden Artikel ( https://www.elektroauto-news.net/2020/plug-in-hybrid-schlechtes-aus-zwei-welten):
„Weil der Strom mit Null veranschlagt wird, mutieren S-Klasse, Cayenne, X5 und Q7 auf dem Papier zum Drei-Liter-Auto. Und da ist nicht der Hubraum gemeint. Selbstverständlich ist das pure Augenwischerei, weil derlei nur bei randvoll geladener Batterie klappt – und selbst dann bloß im Labor.
Ein paar Kilometer nach dem offiziellen Mess-Zyklus sieht die Sache schon ganz anders aus. Was gerne als „das Beste aus zwei Welten“ beworben wird, vereint schließlich auch beider Übel. Geht der Strom zur Neige, muss immer öfter der Verbrenner ran. Schlimmer noch: Ganz ohne Saft ist ein Plug-In noch weniger umweltfreundlich als sein einmotoriges Pendant, weil er völlig unnütz ein paar hundert Kilo Akku durch die Gegend schleppt.“
Das Gewicht der Batterien liegt übrigens ja nach Typ zwischen 300 – 700 kg.
Noch kurioser aber wird es, wenn man sich die Autowerbung ansieht, zu finden auf https://www.auto.de/magazin/audi-q7-e-tron-leiser-gigant-mit-akku-und-ausdauer/
„… die aufladbare Batterie (acht Stunden an einer 230 V-Steckdose, 2,5 Stunden bei 7,2 kW) deckt in der Regel den größten Teil der täglichen Mobilität ab. Im Elektrobetrieb mit 94 kW Spitzenleistung schafft der Q7 rund 50 Kilometer rein elektrisch. Wer also nicht permanent deutlich mehr Strecke bis zur nächsten Steckdose macht, kann den e-tron richtig genügsam fahren, denn der bärenstarke Dieselmotor schaltet sich nur zu, wenn er dringend gebraucht wird – etwa, wenn man zu fest aufs Tempo drückt und/oder die 135 km/h-Marke überschreitet, denn das ist die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit.“
Finden Sie den Fehler? Ein Q7 und dann wird nicht deutlich mehr Strecke gemacht als 50km? Wer fährt denn so ein Wagen? Die Tochter zum Tennisclub oder der Sohn zur Schule? Untersuchungen von Firmenfahrzeugen, die nach Ende des Leasingvertrages zurück zum Händler kamen, haben gezeigt: Es wurden viele Fahrzeugkomponenten genutzt, nur nicht das Stromladekabel.
Fazit: Das Beste aus zwei Welten? UNSINN!
Der einzige Grund für Hybridfahrzeuge liegt darin, weil man nicht genug Strecke mit dem E-Motor schafft und es nicht genug Ladesäulen gibt. Kurz gesagt: Man hat Angst davor, liegen zu bleiben.
Hybrid Prozessmanagement
Im Kontext der Digitalisierung wird es zwangsläufig dazu kommen, dass analoge Prozesse durch digitale Lösungen ersetzt werden. I.d.R. werden die Prozesse automatisiert, die bestimmte Rahmenbedingungen erfüllen: eine sehr gute Datenbasis, standardisierte Arbeitsschritte, Einsparpotentiale (in Zeit, Qualität oder Geld) oder Forderungen vom Markt bzw. Zielgruppen.
Darüber hinaus wird es Prozesse geben, die auch mittel – bis langfristig analog bleiben werden. Entweder weil die Einflüsse (Markt, Unternehmen, Umwelt, Politik) dies so fordern oder weil z.B. eine Automatisierung zu teuer werden würde. Dabei ist auch klar: je intelligenter die Software ist desto größer darf die Unschärfe bei den o.a. Rahmenbedingungen sein.
Die Entscheidung, welche Prozesse analog oder digital abgebildet werden, ist also kein hybrider Vorgang, sondern basiert nüchtern auf einer Betrachtung hinsichtlich der technologischen Machbarkeit und einer Kosten-Nutzen-Analyse. Die Frage, was „das Beste aus zwei Welten ist, kann gar nicht objektiv beantwortet werden, da „das Beste“ immer von dem Unternehmen und dem Umfeld, in dem es sich befindet, abhängig ist. Statt mal zu schauen, wie man hybride Prozesse etablieren kann, sollte sich das Unternehmen über eine klare Digitalisierungsvision beschäftigen, daraus abgeleitet eine verbindliche Zieldefinition erstellen und eine digitale Strategie entwickeln. Das bedeutet allerdings auch, dass die Unternehmenslenker über eine Innere Klarheit verfügen müssen, wie sich das Unternehmen prozessual für die Zukunft aufstellen soll. Das ist natürlich risikobehaftet, sodass viele Entscheidungsträger vermeiden, hier eindeutig Position zu beziehen. Da ist es deutlich einfacher, hybrid zu denken und zu argumentieren, dass ein Prozess langfristig analog bleiben muss, da dies ja „besser“ ist als digital. Satt einer klaren Entscheidung mit allen Konsequenzen, hält man sich lieber eine Hintertür offen.
Fazit: Das Beste aus zwei Welten? UNSINN!
Die Unternehmen brauchen kein hybrides Prozessmanagement sondern eine klare Digitalisierungsagenda, mit allen Chancen und Risiken. Am Ende des Tages können alle Prozesse digitalisiert werden, es ist nur eine Frage von Investitionen und Auswirkungen.
Hybrid Projektmanagement
In den letzten Jahren haben sich einige neue (agile) Projektmanagementmethoden entwickelt, die sich zunächst von den konservativen Vorgehensweisen unterscheiden. Die bekanntesten dürften wohl SCRUM und KANBAN sein.
Die Grundphilosophie ist bei allen Methoden gleich. Der Brockhaus beschreibt es so: „Projekt [lat. proiectum >das nach vorn Geworfene<, – das Vorhaben, – geplante oder bereits begonnene“.
Wikipedia ergänzt: „Ein Projekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von ab-gestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durch- geführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Ressourcen und Qualität ein Ziel zu erreichen.“
Jetzt ist es allerdings so, dass sich die Unternehmen nicht zu einer eindeutigen Vorgehensweise bekennen möchten. Aus SCRUM wird dann „Scrum but ..“ oder „Scrum light“. Von Kanban nimmt man das White-Board und bezgl. der einzelnen Prozessschritte das Wasserfallmodell. Dann kommt noch ein wenig Lean Management dazu und die ITler greifen gerne auf PRINCE2 oder auf ITIL zurück.
Bevor es jetzt ganz wild wird, hier eine beispielhafte Definition, gefunden auf https://www.process-and-project.net/2018/11/05/03-was-ist-eigentlich-agilit%C3%A4t/
„Als hybrides Projektmanagement wird die Nutzung von Praktiken (Prozesse, Methoden, Tools), Organisationsformen (Strukturen, Rollen, A/B/V und Phasenabläufen unterschiedlicher Standards oder Vorgehensmodelle in einem Projekt bezeichnet.
Dies erfolgt mit dem Ziel, die kontextbezogenen Bedingungen (Komplexitätsgrad der Maßnahme, Fähigkeiten der Organisation, formelle Rahmenbedingungen) bestmöglich zur Erreichung der Projektziele zu berücksichtigen.
Demzufolge können in der Praxis verschiedene Ausprägungen hybrider Projektmanagement-Ansätze grundsätzlich angewendet und beobachtet werden.“
Hand aufs Herz: Der Erfolg eines Projektes ist doch nicht von der Methodik sondern von den beteiligten Menschen abhängig. Entscheidend ist
– die Zusammenarbeit (wie gehen wir mit dem Kunden, dem Auftraggeber und miteinander um),
– die Kommunikation (hierarchisch, transparent, auf Augenhöhe, wertschätzend, offen),
– die Transparenz (Umgang mit Schwierigkeiten, Fehlern, Projektfortschritten, Entscheidungen),
– das Engagement (motiviert, frei, selbstbestimmt, angewiesen).
Unternehmen, die stolz auf ihr hybrides Projektmanagement sind, sollten sich einmal Gedanken über die eigene Unternehmenskultur und die Mitarbeiterzufriedenheit machen. Dann ist es keine Frage des Projektmanagement-Typs, sondern wie sich das Unternehmen mit Blick auf die Zukunft und den zu erwartenden Herausforderungen aufstellen wird.
Fazit: Das Beste aus zwei Welten? UNSINN!
Die Unternehmen brauchen kein hybrides Projektmanagement sondern sollten sich darüber Gedanken machen, wie „Projektarbeit“ in Zukunft aussieht. Einflussfaktoren sind die Digitalisierung, des dezentrale Arbeiten, neue Kundenanforderungen und die Erwartungen der Generation Z.
Hybrid Leadership
Ungefähr 155.000.000 Eintragungen finden sich innerhalb von 0,68 Sek. (Stand 04.12.2020), gibt man das Wort „Hybrid Leadership“ in einer Internet-Suchmaschine ein. So weit, so gut.
Werfen wir auch zunächst einen Blick auf die Definitionen.
Managerseminare (https://www.managerseminare.de/blog/Brueckenbauer-Fuehrung,4294) sieht in Hybrid Leadership „die Brücke zwischen den Anforderungswelten, denen sich Führungskräfte aktuell gegenübersehen. Auf der einen Seite stehen die Anforderungen des Neuen Arbeitens, die sich vor allem aus den Megatrends der Arbeitswelt ergeben: Digitalisierung, Dynamisierung, Diversifizierung und Demokratisierung. Auf der anderen Seite finden sich die klassischen Führungsanforderungen wie die Erzeugung von Stabilität und die Schaffung von Klarheit. … Hybride Führung beschreibt demnach eine Art und Weise zu führen, die beide Seiten nicht nur im Blick hat, sondern sie idealerweise sogar klug miteinander verbindet.!
Man muss also beide Seiten im Blick haben! Was für eine Erkenntnis. Als ob man in der Vergangenheit nur das eine oder das andere gemacht hätte. Wie muss ich mir hybride Führung vorstellen? Da wo es passt, führte ich agil und lasse die Mitarbeiter*innen an der langen Leine selbständig arbeiten. Ist die Stimmung gut, gebe ich ein wenig „New Work“ hinzu und erlaube, dass sich alle frei entfalten können. Arbeitet man sehr stark dezentralisiert und snd die Teams auf mehrere Standorte verteilt, lohnt sich noch etwas „Digital Leadership“ beizugeben.
Und wenn die neue Methoden alle nicht funktionieren, dann hole ich mir die Mitarbeiter*Innen persönlich ins Büro und zeige mal allen, wo der Hammer hängt.
Um es ein wenig zu sortieren, auch hier ein paar Definitionen.
Die Karrierebibel (https://karrierebibel.de/new-work/) beschreibt es so: „Die Werte der Neuen Arbeit definierte er (a.d.V.: der austro-amerikanische Sozialphilosoph Frithjof Bergmann) als:
- Selbstständigkeit
- Freiheit
- Teilhabe an der Gemeinschaft
Wie richtig Bergmann mit seiner Einschätzung lag, zeigt sich heute in unzähligen Unternehmen. Der Wandel ist weiterhin in vollem Gange und längst in der Gegenwart angekommen. Allerdings wird der Begriff heute deutlich weiter gefasst und New Work ist ein Synonym für innovative Ansätze der Arbeitsgestaltung geworden. So wird New Work oft als Oberbegriff für moderne Veränderungen an Arbeitsplätzen aber auch für eine neue Einstellung in der Arbeitswelt genutzt, die sich mehr auf Mitarbeiter konzentriert und auf deren Bedürfnisse eingeht.“
Unter „Digital Leadership“ ist folgendes zu verstehen(https://karrierebibel.de/digital-leadership/):
„Ein Digital Leader muss ein Unternehmen in die Digitale Transformation führen, das heißt den Wandel aktiv gestalten und dafür auch selbst offen sein. Digitale Leader müssen insgesamt mehr Flexibilität zeigen, das heißt auf veränderte Situationen auch entsprechend reagieren können. Ein Digital Leader sollte geschulte Medienkompetenz besitzen und in der Lage sein, dieses Wissen seinen Mitarbeitern zu vermitteln.“
All das hat doch nichts mit „Das Beste aus zwei Welten“ zu tun. Wie geführt wird, wie man miteinander umgeht, ob der Fokus auf einer Vertrauens- oder Kontroll-Kultur basiert usw. ist doch zunächst von den handelnden Personen abhängig und natürlich von den Möglichkeiten, die das Unternehmen bietet. Dass man zwei Dinge, die ggf. im Widerspruch stehen, ganzheitlich betrachten und berücksichtigen muss, hat nichts mit Hybrid zu tun sondern nennt man Ambidextrie.
Was sich Mitarbeiter*innen von ihren Führungskräften wünschen, wird regelmäßig durch verschiedene Studien belegt. Hier ein Beispiel Das Marktforschungsinstitut Respondi hat Ende 2019 für eine Studie 2085 Fachkräfte mit Berufsausbildung im Alter von 25 bis 65 Jahren befragt (https://www.wiwo.de/erfolg/trends/wunsch-und-wirklichkeit-fachkraefte-wuenschen-sich-bessere-chefs/25267320.html)
Darin finden sich u.a. folgende Ergebnisse: „Besonders wichtig sind ihnen (a.d.V.: den Mitarbeiter*innen) demnach drei Eigenschaften bei Führungskräften: Sie sollen fachlich kompetent sein, sagten 87,2 Prozent, Mitarbeitern und deren Arbeit Wertschätzung zeigen (86,1 Prozent) sowie Vertrauen und Rückhalt bieten (84,4 Prozent). In allen drei Punkten treffen die Wünsche auf eine ernüchternde Wirklichkeit: Für fachlich kompetent halten knapp 65 Prozent der Fachkräfte ihre Vorgesetzten, Wertschätzung erfahren nach ihrem eigenen Empfinden nur 58 Prozent, Vertrauen und Rückhalt 56,5 Prozent. Eine große Kluft tut sich auf bei den Punkten Hilfe und Motivation: 69 Prozent der Fachkräfte wünschen sich, dass ihr Chef oder ihre Chefin ihnen hilft, besser zu werden. Real geschieht das aber nur in knapp 41 Prozent der Fälle.“
Diese drei Komponenten, Fachlichkeit, Wertschätzung und Vertrauen sind die wesentlichen Faktoren für eine sehr gute Führung. Das hat alles nichts mit Führungsmethoden zu tun sondern mit Charaktereigenschaften und Menschlichkeit.
Fazit: Das Beste aus zwei Welten? UNSINN!
Die Unternehmen brauchen kein Hybrid Leadership sondern sollten eine Kultur schaffen, in denen die Menschen vertrauensvoll auf Augenhöhe miteinander umgehen und Chefs bzw. Chefinnen sich darum kümmern, dass die Mitarbeiter*innen einen vernünftigen Job machen können.